Woher kommt der Name Karlsquartier?

Hierzu ein kurzer historischer Ausflug: Das neue Karlsquartier war einst Teil der Hoeschwerke, die unter dem Namen „Westfalenhütte“ bekannt wurden. Die Westfalenhütte im Dortmunder Nordosten hat eine sehr lange Tradition als Standort der Schwerindustrie im Ruhrgebiet und gilt als die Wiege der früheren Hoesch AG. Sie wurde von dem Dürener Eisenfabrikanten Leopold Hoesch, seinen Söhnen Wilhelm und Albert Hoesch sowie seinen Vettern Viktor und Eberhard Hoesch im Jahre 1871 errichtet. Im Zenit des deutschen Wirtschaftswunders waren auf ihr bis zu 25.000 Mitarbeiter beschäftigt. Unter den so genannten Hoeschianern entstand im Laufe der Zeit der Begriff Karl Hoesch, eine liebevoll gemeinte Respekterklärung, die als pars pro toto besonders für alles steht, was mit dem Stahlunternehmen Hoesch AG zu tun hat. Hieraus leitet sich der Name für das neue Wohnquartier in der Dortmunder Nordstadt ab.

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